Verifikation der RMAN-Backups ohne physikalische Restauration der Daten

Oracle Datenbanken werden meist mit dem RMAN gesichert. Ob dieser Backup auch sicher wiederverwendbar ist um die Datenbank wiederherzustellen zu können kann in der Praxis entweder durch einen Restore/Recover auf einem Testsystem geprüft werden oder durch das „validate!-RMAN Kommando. 

Wie folgt könnte vorgegangen werden: 

1) Ermitteln, welche Backups für den Restore/Recover benötigt werden.
   
(Sinnvollerweise sollte ein RMAN-Repository vorhanden sein.)

run {
set until time „to_date(‚01.12.2011-21:54:00′,’dd.mm.yyyy-hh24:mi:ss‘)“;
restore database preview;
 

2) Überprüfung, ob die Backup Sets/Pieces/Copies vorhanden sind. 

run {
allocate channel …
set until time „to_date(‚01.12.2011-21:54:00′,’dd.mm.yyyy-hh24:mi:ss‘)“;
restore database validate;
}

 3) Überprüfung, ob die erforderlichen Archivelogs vorhanden sind. 

run {
allocate channel …
set until time „to_date(‚01.12.2011-21:54:00′,’dd.mm.yyyy-hh24:mi:ss‘)“;
restore archivelog from sequence xxx_start  until sequence xxx_end  validate;
}

Wobei xxx_start und xxx_end der Archivelogs-Sequenzen aus 1) zu entnehmen ist.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.